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Männer- und Frauenhaut: Wie groß sind die Unterschiede?

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Frauen- und Männerhaut liegt in der Behaarung. Gut, dass Männer zu mehr Körperbehaarung neigen, ist jetzt kein großes Geheimnis. 

Doch was unterscheidet die Geschlechter in puncto Haut noch? Nicht alles ist so offensichtlich wie die Körperbehaarung. Und ja ‒ es gibt sie  einige feine Unterschiede, die erwähnenswert sind, und die ich euch nicht vorenthalten möchte.

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Bei wem die Faltenbildung stärker ist? ‒ Hier die Gründe dafür!

Männerhaut ist robuster und bleibt länger straff als die Haut der Frau. Männerhaut ist aber auch eher fettig und die Faltenbildung ausgeprägter. Was sind hierfür die Gründe?

Das Geheimnis liegt in einem „Mehr“ an Kollagen: die Männerhaut enthält mehr davon und ist dadurch um 0,2 Millimeter dicker ist als die Haut von Frauen. Die Bindegewebsfasern, die die Zellen stützen, sind bei Männern außerdem vernetzt. Dadurch entsteht eine höhere Spannkraft. Bei Frauen verlaufen die Fasern parallel – deshalb fühlt sich die weibliche Haut zarter an. Vor- und Nachteil zugleich!

Robuster ist auch der Säureschutzmantel der Männerhaut, da er intensiver durchblutet ist. So widersteht die Männerhaut besser Umweltbelastungen wie Sonneneinstrahlungen. Dies haben sie einem höheren Anteil an Melanin in der Oberhaut zu verdanken. So erklärt sich sich auch ihr etwas dunklerer Teint und eine größere Unempfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen.

Wir halten daher fest: Cellulite, die durch ein schwaches Bindegewebe hervorgerufen wird, ist für Männer eher kein Thema!

Aber auch die Männerhaut hat ihre schwachen Seiten:

Die Faltenbildung ist deutlich ausgeprägter als bei Frauen. Ab dem 35. Lebensjahr in etwa altert die Männerhaut schneller  die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu binden, nimmt kontinuierlich ab. Die Produktion neuer Hautzellen verlangsamt sich ebenfalls ‒ genauso wie bei der Frau.

Durch eine höhere Anzahl an Talgdrüsen neigt Männerhaut auch eher zu Akne. Das Geschlechtshormon Testosteron bildet um rund 30 % mehr Hautfett als dies bei Frauen der Fall ist.

Grundsätzlich wird die Talgdrüsenproduktion der Haut durch die weiblichen (Östrogene) und die männlichen (Androgene) Geschlechtshormone geregelt. Die oberste Hautschicht bleibt durch den fetthaltigen Talg geschmeidig und schützt vor Keimen. Während Androgene die Talgproduktion anregen, wird diese von Östrogenen eher gehemmt.
Äußerlich sieht man das an den Poren ‒ die Männerhaut neigt eher zu großen Poren. Zusätzlich ist der pH-Wert der Haut bei Männern niedriger, weil sie mehr Talg und Schweiß produzieren.

Wie sieht daher die optimale Pflege für Männer aus?

Um die zur Fettigkeit neigende Haut nicht zusätzlich zu belasten und die Poren zu verstopfen, sollten Männer bei der Hautpflege vorwiegend auf feuchtigkeitsspendende Pflege setzen. Ist es kalt, empfehle ich eine leicht fetthaltige Creme. Auch eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist empfehlenswert, da die Männerhaut im Alter an Elastizität verliert und UV-Strahlen zusätzlich schaden.

Die anfangs angesprochene Körperbehaarung ist vom männlichen Hormon Androgen beeinflusst. Es sorgt für „dickere“ Haare. In der Bartzone sind bis zu 30.000 Haare! Ein Barthaar wächst maximal 0,4 mm. Auch das Hormon Testosteron ist neben der Talgproduktion auch für die starke Behaarung beim Mann verantwortlich.

Die tägliche Rasur ist eine große Belastung für die Haut und für den Säureschutzmantel. Nicht selten kommt es zu kleinen Verletzungen, die Haut trocknet aus. Rötungen oder Irritationen sind die Folge, es kommt zum „Rasurbrand“. Die betroffenen Stellen brennen und jucken, und oft entstehen Pickel, die erst nach Tagen wieder abheilen.

Die Haare können sogar unter die Haut wachsen, wenn die Männerhaut stark verhornt ist. Dann kann es zu Schwellungen kommen. Werden diese bei der Rasur aufgeschnitten, können Keime in den Haarbalg eindringen – eine Entzündung ist die Folge.

Ich habe daher bei meinen Shoperöffnungs-Angeboten auch Pflegesets für Herren zusammengestellt, die Pflege kompakt und leistungsstark in nur wenigen Produkten vereint. Männer haben es nicht so mit vielen Tiegeln und Tuben😊 Ich hoffe, es ist etwas dabei für euch, bei den S.O.S. Shop Opening Specials extra für Herren. 

Also habt Spaß beim Stöbern im Shop und trinkt genug Wasser*!

Liebe Grüße von
Sabine 

PS: *Experten raten zu täglich mindestens 30 ml pro Kilogramm  Körpergewicht Wasser oder ungesüßtem Tee, bei Sport noch etwas mehr, rund 40 ml pro Kilogramm Körpergewicht. So versorgen wir das Bindegewebe mit ausreichend Flüssigkeit, es wirkt straffer und die Abfallprodukte des Stoffwechsels werden besser abtransportiert. Die Top 10 Tipps für nachhaltige Hautgesundheit erfährt ihr, wenn ihr euch zu meinem Newsletter anmeldet. Gleichzeitig gibt’s als Dankeschön dafür einen 50,- Produktgutschein. 

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